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klik"Lokomotiven
Speziell für den Rheingold entwickelt: Die E 10.12 (112)
Als Triebfahrzeuge wurden zunächst sechs Lokomotiven der normalen Baureihe E 10 (mit kantigen Stirnseiten, E 10 1239?1244) eingesetzt, die für ihren Sondereinsatz spezielle für 160 km/h ausgelegte Drehgestelle und passend zu den Wagen einen Anstrich in kobaltblau/beige erhielten. Die eigentlich für den Rheingold vorgesehenen Elektrolokomotiven der Baureihe E 10.12 mit der eleganteren Stirnfront (?Bügelfalte?), deren Farbgebung von Anfang an denen der Wagen entsprach, wurden ab Herbst 1962 eingesetzt. Die provisorisch eingesetzten Lokomotiven wurden daraufhin wieder zu normalen E 10 zurückgebaut.
Bis zur Elektrifizierung des Streckenabschnitts bis Emmerich der Bahnstrecke Oberhausen?Arnhem wurden zwischen Duisburg und Arnhem Diesellokomotiven der Baureihe V 200.0, der späteren Baureihe 220 der Deutschen Bundesbahn, eingesetzt. Da die V 200.0 keine Zugsammelschiene hatten, waren die Wagen zusätzlich mit Dampfheizung und Achsgeneratoren ausgestattet.
Ab 1972 wurden vor dem Zug die neu entwickelten elektrischen Schnellfahrlokomotiven der Baureihe 103 eingesetzt.
Die Nederlandse Spoorwegen setzten elektrische Lokomotiven der Reihen 1100 und 1200 bis Arnhem, ab 1966 bis Emmerich ein.
Die SBB setzten ab Basel Elektrolokomotiven der Baureihe SBB Re 4/4I ein."