Arie,
Volgende heb ik gevonden op het Esu-forum de verhandeling vwb CV 53 is intressant, vooral de reactie van Esu-Support.
Mogelijk heb je er wat aan.
3 Varianten zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit
24.04.10 15:26
Westbahnhof
Themenersteller
Dabei seit: 14.01.2010
Beiträge: 65
Hallo Modellbahnfreunde,
Die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit kann man im LokSound V3.5 und LokPilot DCC V3.0 (und andere) über 3 Wege regulieren.
1.) Über die Regelungsreferenz CV 53.
2.) Über die Geschwindigkeitskennlinie CV 5 (3-Punkte) oder Geschwindigkeitstabelle bis CV 94.
3.) Über Vor- und Rückwärtstrimm CV 66 und 95.
Bei Möglichkeit 1 setze ich die CV 53 so weit runter, bis ich die Gewünschte Höchstgeschwindigkeit erreiche (natürlich bei voller Regelbarkeit bis Höchststufe 28 bzw. 12. Dabei lasse ich die CV 5 auf dem höchst möglichen Wert 64. Vor- und Rückwärtstrimm schalte ich aus (abhaken im LokProgrammer).
Bei Möglichkeit 2 setze ich in CV 53 einen möglichst hohen Wert, so dass sich die Geschwindigkeit der Lok von Fahrstufe 1 bis 28 bzw. 128 regeln lässt und diese bei der höchsten Fahrstufe die maximal mögliche Geschwindigkeit erreicht. Danach begrenze ich über CV 5 die Höchstgeschwindigkeit (natürlich in CV 2 die Anfahrts- und in CV 6 etwa die mittlere Geschwindigkeit).
Bei Möglichkeit 3 setze ich CV 53 wie in 2.) und die CV 5 auf den Max-Wert 64 und begrenze die Höchstgeschwindigkeit in CV 66 und 95.
Ich habe z.B. 3 gleiche Loks. Diese werden alle 3 so wohl Vorwärts als auch Rückwärts auf gleiche maßstäbliche Höchstgeschwindigkeit eingestellt. Die 1. Lok mit der Variante 1, die 2. mit der Variante 2 und die 3. mit der Variante 3.
Meine Frage: Ist in den zuvor geschilderten Einstellungen zwischen diesen 3 Varianten irgend wo ein Unterschied in der Wirkung, z.B. auf die Fahreigenschaften? Oder ist es egal, welche Variante man in diesem Fall nutzt? Lasse hiebei bewusst mal die Möglichkeit außer acht, dass man selbstverständlich mit Vor- und Rückwärtstimm unterschiedliche Begrenzungenfür Vor- und Rückwärtsfahrt einstellen kann, oder bei der Geschwindigkeitstabelle (CV 67 bis 95) mehr Spielraum hat, wenn man bis zum Max-Wert 64 (in CV 94) gehen kann.
Würde mich freuen, wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte.
Mit freundlichem Gruß von Marcus
24.04.10 18:16
moppe
Dabei seit: 12.02.2009
Beiträge: 100
Westbahnhof schrieb:
Die Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit kann man im LokSound V3.5 und LokPilot DCC V3.0 (und andere) über 3 Wege regulieren.
Nein
Westbahnhof schrieb:
1.) Über die Regelungsreferenz CV 53.
Nein, du konfiguriert deiner dekoder so es nicht passt zum ihren motor. Du gibst ein schlecteres motorsteureung.
Westbahnhof schrieb:
2.) Über die Geschwindigkeitskennlinie CV 5 (3-Punkte) oder
Geschwindigkeitstabelle bis CV 94.
Korrekt
Westbahnhof schrieb:
3.) Über Vor- und Rückwärtstrimm CV 66 und 95.
Wer ist abhängig ab lösung nummer 2.
Da sind nur 1 (2) weg um die maks gescwindigheit zu setzen - nummer 2 mit Kennlinien.
Klaus
29.04.10 15:53
ESU Support
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 2205
Hallo,
Nicht ganz richtig.
Grundsätzlich habe ich nicht immer die Wirkung der CV 53 so wie die der Cv 5. Schalte ich z.B. die Lastregelung aus hat die CV 53 keinerlei Wirkung mehr. Somit Lastregelung aus, heißt CV 53 wirkungslos und die Geschwindigkeit kann nur noch mit CV 5 bestimmt werden.
Die Trimmfunktionen sind nur dazu da um für Vorwärts und Rückwärts unterschiedliche Geschwindigkeiten einstellen zu können. Dies sieht die NMRA-Norm so vor.
Die Lösung vorab:
Die beste Einstellung für die Lastregelung und der Geschwindigkeit erreiche ich, wenn ich NUR mit CV 53 verstelle. Also CV 5 unverändert lasse!
Sie müssen sich die Regelung aus verschiedenen hintereinander/in Reihe gestellten Blöcken vorstellen.
Der erste Block legt die Unterteilung in Bezug auf die Fahrstufen 14,28,126, generell fest.
Der zweite Block beinhaltet die Einstellung der CV 2,5,6 ODER der CV 67 -95. Es wirkt hier nur entweder CV 2,5,6 ODER CV 67 bis CV 95.
Der dritte Block beinhaltet nur die Trimm Funktionen zur unterschiedlichen Einstellung für Vor- und Rückwärts. Hier wird allerdings nicht von der Höhe der Geschwindigkeit abgeschnitten sondern nur in sich verringert.
Der vierte Block beinhaltet die Lastregelung mit der CV 53,54,55 und CV 56.
Danach kommt sofort der Motor. Vom Motor wirkt aber die EMK Spannung des Motors auch zurück auf den vierten Block mit CV 53.
Somit ist jetzt klar, das wenn ich bereits im zweiten Block die CV 5 verstelle, enge ich quasi die Regelungsgröße des vierten Blocks mit der Lastregelung unnötig ein und verringere damit deren Feinheit.
(Die NMRA sieht grundsätzlich die CV 5 vor).
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr ESU Support Team
30.04.10 20:00
JoKo
Dabei seit: 05.02.2010
Beiträge: 73
Hallo ESU-Team,
vielen Dank für diese Ausführungen, das ist wirklich sehr interessant!
Auch ich habe den Fehler gemacht, daß ich die Höchstgeschwindigkeit meiner Loks bislang über CV 5 eingestellt habe. Im Handbuch heißt es zu CV 53 "Je besser der Wirkungsgrad des Motors, desto höher kann dieser Wert sein.". Das habe ich immer dahingehend fehlinterpretiert, daß man das quasi nur verstellt, wenn man einen schlechten Motor hat, und habe mir über die Funktionsweise nie weitere Gedanken gemacht.
Wenn ich mir das obige mit den Ausführungen im Handbuch zusammenreime, dann verstehe ich das jetzt wie folgt:
Die EMK-Spannung kann logischerweise maximal so groß werden wie die am Motor anliegende Spannung. Je höher der Motor dreht, desto näher kommt er diesem Sättigungspunkt, bis er nicht weiter beschleunigt. Dann hat man den Fall, daß man zwar den Fahrtregler weiter aufdreht, die Lok aber dadurch nicht mehr schneller fährt.
Der Lopi rechnet nun intern immer mit 256 Spannungsschritten. Die 14/28/126 (was auch immer eingestellt ist) Fahrstufen werden dann auf diese Spannungs-Scala abgebildet. Mit CV 53 lege ich nun den Maximalwert dieser Scala fest. Der sollte mindestens so niedrig sein, daß die EMK-Spannung immer mehr oder weniger deutlich unter der Reglerspannung bleibt, darf aber zur Reduzierung der Maximalgeschwindigkeit auch ruhig darunter liegen, weil die internen Fahrstufen dann halt einfach auf einen kleineren Spannungsbereich abgebildet werden, aber nichts an Auflösung verloren geht.
Wenn ich das jetzt weiter richtig verstehe, dann geht CV 5 hingegen nur hin, und verringert die Geschwindigkeit/Spannung durch Abkappen des internen Regelbereiches, so daß dann bei DCC die 126 Fahrstufen nur noch auf bsw. 80 Spannungsschritte abgebildet werden, was zu unsauberem Regelverhalten führt.
Zumindest habe ich bei einer meiner Loks jetzt mal CV 5 wieder auf 64 hochgesetzt und CV 53 dafür runter (auf 20, damit fährt die Lok maßstäblich vorbildgetreue 140 km/h), und ich habe den Eindruck, daß die Steuerung deutlich feinfühliger geworden ist.
Es wäre schön, wenn es vielleicht mal so eine Art Tutorial geben würde, wie man beim Optimieren des Fahrverhaltens vorgehen sollte. Die einzelnen CVs werden im Handbuch zwar gut beschrieben, aber irgendwie fehlen da noch solche Zusammenhänge, wie sich die Einstellungen gegenseitig beeinflussen, und in welcher Reihenfolge man bei der Optimierung vorgehen sollte. Mit dem nötigen Knoff Hoff scheint sich da noch einiges optimieren zu lassen...
Gruß, Johannes
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Spur N # Steuern: ECoS2 V3.2.1, 15V Gleisspannung + ECoS Radio + TC silver (noch Demo)
# Fahren: ESU LoPi micro V3 DCC, Loksound micro V3.5, Uhlenbrock mini, (noch) div.Fleischmann
# Schalten: SwitchPilot # Melden: Tams s88-4 + GBM1
02.05.10 17:24
selle
Dabei seit: 15.02.2007
Beiträge: 96
Hallo ESU-Support-Team,
Ihre Erläuterungen zur Einstellung der Höchstgeschwindigkeit sind sehr interessant u. auch für den Laien gut verständlich. Als Konsequenz daraus muß ich aber feststellen, daß ich u. sicherlich auch sehr viele Kollegen die Decoder bisher falsch eingestellt haben. Zum Glück laufen die meisten Loks auch mit der Einstellung über CV5/6 ordentlich. Bei schwierigen Fällen ist die Einstellung über CV53 bzw. CV51 bei Roco-OEM-Decodern sicher die bessere Methode.
Ich habe das mal an einer Roco V80 AC mit LokPilot V2.0 OEM nachvollzogen, die ja nicht dem Roco-Standard-Motor entspricht. Bisherige Einstellungen: CV5=22, CV6=11, CV51=56, CV52=32, CV53=24 (letzte 3=Standard). Bei diesen Einstellungen läuft die Lok im Digitalbetrieb einwandfrei, kriecht aber im Analogbetrieb bei max. Fahrspannung nur noch ganz langsam. Ein Firmwareupdate ist bei den OEM-Decodern ja leider nicht bzw. nur eingeschränkt möglich. Daher besteht auch keine Möglichkeit, die Motor-PWM im Analogbetrieb auszuschalten.
Neue Einstellungen: CV5=64, CV6=55, CV51=23, CV52=32, CV53=24. Mit diesen Einstellungen wird eine der Lok-Konstruktion angemessene Höchstgeschwindigkeit, eine ungefähr lineare Regelkurve u. ein sauberer Lauf erreicht, auch ohne noch die CV´s 52 u. 53 individuell anzupassen. Angenehmer Nebeneffekt: Die Lok läßt sich im Analogbetrieb wieder ganz normal regeln.
Die neue CV6 mußte ich natürlich durch etwas zeitraubende Versuche ermitteln. Bei der Einstellung über CV5/6 gilt als Faustformel für CV6 zunächst einmal ca. 50% von CV5.
Hat sich etwas vergleichbares auch für die Einstellung über CV53 (51) herauskristallisiert?
Gibt es Erfahrungswerte für die Einstellung von CV53 bei den verschiedenen Fabrikaten u. Motortypen für eine realistisch angepaßte Höchstgeschwindigkeit? Bei den jetzt in den Anleitungen empfohlenen Werten rasen die Loks bei voller Reglerstellung mehr oder weniger ungebremst los!
Aus den normalen Bedienungsanleitungen geht das so leider nicht klar hervor. Die Service-Mitarbeiter u. die etwas versierteren Kunden könnte das aber schon interessieren. Eine Ergänzung der Dokumentationen wäre hilfreich.
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mfG
Martin Selle
ECoS 5000 HW 1.4/SW 3.2.1, Mä 6021, LokProgrammer, Profiprüfstand, C-Gleis, AC-Loks überwiegend von Fleischmann u. Roco m. Lopi V1.1/2.0/3.0/LS2.0/3.5, wenige Märklin-mfx/fx, Piko, Rivarossi (alt u.neu), Kato
03.05.10 12:39
ESU Support
Dabei seit: 04.10.2006
Beiträge: 2205
Hallo,
die Standardwerte sind natürlich auch für unsere Decoder MIT Analogfunktion gedacht. Den Zusammenhang der Analogfunktion mit CV53 habe im obigen Thread ausführlich erklärt.
Es geht doch ganz einfach:
Ihre Lok fährt zu schnell und Sie stellen die CV53 auf den Wert so ein, dass die Geschwindigkeit passt und fertig.
Gerne können Sie jedoch selber Geschwindigkeits-Werte für die CV53 von unterschiedlichen Loks ermitteln und sie hier einstellen.
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Mit freundlichen Grüßen
Ihr ESU Support Team
03.05.10 17:28
selle
Dabei seit: 15.02.2007
Beiträge: 96
Hallo ESU-Support-Team,
vielen Dank für Ihre schnelle Antwort.
Klar! Die Einstellung Vmax über CV53 ist kein Problem. Man muß halt etwas probieren, bis man die richtige Geschwindigkeit raus hat. Nach mehreren verschiedenen Loks werden sich Erfahrungswerte für die unterschiedlichen Motortypen heraus kristallisieren.
Aber Sie haben meine Frage bezügl. der Mittengeschwindigkeit nicht beantwortet. Gibt es auch bei dieser Einstellweise eine Faustformel?
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mfG
Martin Selle
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03.05.10 19:21
danibaum
Dabei seit: 24.01.2007
Beiträge: 868
Hallo Selle
Diese stelle ich genau so ein wie die Max.
Ich persönlich fahre die Lok mit halbeingestellter (Regeler) Geschwindigkeit. Dann verstelle ich die CV 6 und sende der Lok (Dekoder) Live die Werte. Dies so lange bis die Lok in etwa so schnell fährt wie ich es mir wünsche.
Ich wünsche bei mir dass alle Loks auf meiner Anlage die übliche Geschwindigkeit fahren wenn der Regeler auf halb steht. So kann ich die Geschwindigkeiten verlässlich voreinstellen bevor die Züge vom Schattenbahnhof frei gegeben werden.
Gruss Dani
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H0 3-Leiter System.
ECoS ll FW 3.2.1, Ecos FW 3.2.1, Mobile Station M*, 6021 (Sniffer), Loconet
Rückmeldung mit s88 LDT. K und C Gleis.
Schalt Decoder von LDT und ESU.
Meine Loks sind alle mit Loksound, Lokpilot und Uhlenbrock ausgerüstet.
Lokprogrammer.
04.05.10 18:36
selle
Dabei seit: 15.02.2007
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Hallo Dani,
vielen Dank für den Tip. Werde ich ausprobieren.
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Martin Selle
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07.05.10 18:02
selle
Dabei seit: 15.02.2007
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Hallo Dani,
die Einstellung von CV5/CV6 habe ich schon bisher im Live-Modus vorgenommen.
Beim normalen Lopi geht das natürlich auch für die Kombination CV53/CV6 problemlos. Man sollte aber anhand von Erfahrungswerten eine grobe Voreinstellung vornehmen u. dann das Finetuning im Live-Modus.
Probleme gibt es aber beim Lopi V2.0 OEM. Die ECoS hat immer noch den Bug, daß dieser Decoder beim Einlesen als normaler V2.0 erkannt wird. Die grafische Oberfläche in "ERWETERT" stimmt dann nicht, da die Motorparameter beim OEM auf CV51/52/53 statt CV53/54/55 liegen. Man erkennt das daran, daß bei CV53/54/55 ganz ungewohnte Werte angezeigt werden.
Folglich ist beim V2.0 OEM leider auch keine Einstellung von CV51/Vmax im Live-Modus möglich.
ESU kennt dieses Problem, zeigt aber wenig Neigung, für diesen "alten" Decoder noch was zu ändern. Für Kunden mit einer größeren Zahl Roco-Loks mit OEM-Decodern ist das unbefriedigend. Eine generelle Umrüstung auf neuere Standard-Lopis ist aus finanaziellen Gründen auch nicht zumutbar.
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Martin Selle
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08.05.10 10:04
danibaum
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Hallo Martin
Da geb ich dir recht. Aber Hand auf s Herz, ist es nicht so dass da Roco etwas tun müsste? Ich kann da ESU keinen Vorwurf machen. Aus rechtlichen Gründen dürfen sie auch nicht aus OEM richtige LoPis machen. Abgesehen davon wurde wahrscheinlich auch ein anderer Preis dafür bezahlt.
Was meine Roco Loks angeht habe ich mittlerweile alle ersetzt durch den LoPi V3. Allerdings arbeite ich mit Railcom und schon deswegen wollte ich sie wechseln.
Zurück zum Thema:
Ich stell diese Werte tatsächlich nur Live ein nachdem die Motorparameter zufriedenstellend eingestellt worden sind. Warum aber kann der CV 51 an einem OEM Dekoder nicht Live eingestellt werden? Da kann ich dir nicht folgen. Müsste doch auch gehen oder irre ich mich da?
Gruss Dani
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08.05.10 18:24
selle
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Hallo Dani,
bei Roco habe ich wegen dieser Probleme auch schon wiederholt angeklopft. Aber auch dort ist man ratlos bis unwillig. Die OEM-Lösung ist m. E. sowieso in vieler Hinsicht unglücklich. Gespart wurde dabei vermutlich nichts. Soweit ich das als Laie beurteilen kann, gibt es hadwareseitig keinen Unterschied zwischen OEM u. Standard-LoPi.
Wünschenswert wäre, daß die ECoS die Decoder V2.0 OEM u. V3.0 OEM richtig erkennt u.dafür auch die richtige grafische Oberfläche bereit stellt. Da es sich doch um ESU-Decoder handelt u. ESU alle Details genau kennt,dürfte es für ESU eigentlich nicht so schwer sein, die OEM-Decoder in die Decoder-Liste der ECoS aufzunehmen.
Wie ich schon oben geschriben habe, ist die Live-Einstellung beim normalen LoPi kein Problem. Beim V2.0 OEM wird aber unter Extras/Motoreinstellungen in der falschen Oberfläche zwar die CV53 aber nicht die für diese Decoder relevante CV51 angeboten.
In Setup/Decoderprogrammierung habe ich zwar die Möglichkeit zur Hauptgleisprogrammierung, aber nicht Live.
Oder gibt es noch einen anderen Weg zur Live-Programmierung der CV51?
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Martin Selle
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11.05.10 07:35
danibaum
Dabei seit: 24.01.2007
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Hallo Martin
OK. Nicht Live sondern POM.
Du kannst also auch im Setup innerhalb der CV Programmierung die Werte "Live" senden. Bedingung ist dass die Zieladresse angegeben wird. Ist also so möglich. Einzig zu beachten ist den Haken weg zu nehmen für die Quittierung, da sonst die ECoS von Railcom ausgeht und vergeblich auf quittirung wartet was zu einem Error kommt. So Stelle ich in der Regel alle "Live ein". Ich benutze die Grafische anzeige praktisch nie.
Gruss Dani
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